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   BVerwG, 26.02.1970 - III C 150.68   

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BVerwG, 26.02.1970 - III C 150.68 (https://dejure.org/1970,591)
BVerwG, Entscheidung vom 26.02.1970 - III C 150.68 (https://dejure.org/1970,591)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Februar 1970 - III C 150.68 (https://dejure.org/1970,591)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Feststellung eines Entziehungsschadens an Grundvermögen sowie eines Anspruchs auf Hausratentschädigung - Deutsche Volkszugehörigkeit eines in der Bukowina ansässigen Juden - Bekenntnis zum deutschen Volkstum - Zugehörigkeit zum deutschen Volkstum als Rechtsfrage - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 24.10.1968 - III C 121.67

    Verfolgungsschäden in Vertreibungsgebieten - Bekenntnis zum deutschen Volkstum -

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1970 - III C 150.68
    Unter dem Bekenntnis zum deutschen Volkstum ist zu verstehen, daß sich der Bewerber bei Dritten als Deutscher bekannt gemacht hat, wie der Senat im Urteil vom 24. Oktober 1968 - BVerwG III C 121.67 - ausgeführt hat.
  • BVerwG, 20.01.1970 - III B 113.69

    Strenge Unterscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zwischen dem Bekenntnis zum

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1970 - III C 150.68
    Das Bekenntnis zum deutschen Volkstum kann nicht durch die Bestätigungsmerkmale ersetzt werden (Beschluß des Senats vom 20. Januar 1970 - BVerwG III B 113.69 -).
  • BVerwG, 14.10.1969 - III C 75.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.02.1970 - III C 150.68
    Das Verwaltungsgericht wird - soweit es auf die Vorschrift des § 5 Abs. 4 Satz 2 der 7. FeststellungsDV ankommen sollte - das Urteil des Senats vom 14. Oktober 1969 - BVerwG III C 75.68 - zu berücksichtigen haben.
  • BVerwG, 10.12.1970 - III C 63.69

    Ermittlung der deutschen Volkszugehörigkeit im Zusammenhang mit dem

    Die Frage, was unter einem schlüssigen Verhalten zu verstehen ist, hat der erkennende Senat seit seinem in BVerwGE 30, 305 veröffentlichten Urteil vom 24. Oktober 1968 wiederholt dahin beantwortet, daß hierunter nicht nur einzelne bestimmte Handlungen oder Maßnahmen (zum Beispiel Eintritt in einen deutschen Verein, Besuch einer deutschen Schule mit Demonstrativcharakter) zu verstehen sind, sondern daß das vom Gesetz geforderte Bekenntnis auch durch ein Gesamtverhalten des Antragstellers zum Ausdruck gebracht werden kann (Urteil vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 - [Buchholz 427.207 § 5 7. FeststellungsDV Nr. 19]; Urteil vom 15. Oktober 1970 - BVerwG III C 39.68 -) Wer sich selbst zum deutschen und zu keinem anderen Volkstum gehörend angesehen, sich entsprechend dieser Einstellung nach außen erkennbar verhalten hat und dementsprechend von seiner Umgebung als deutscher Volkszugehöriger angesehen worden ist, der hat ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum abgelegt (vgl. Urteil vom 9. Dezember 1970 - a.a.O. -).

    Ein etwaiger innerer Anschluß an das deutsche Volkstum, der sich aus der Erziehung des Klägers im deutschsprachigen Elternhaus, das in einem "gänzlich von schwäbischen Siedlern bewohnten Stadtteil" gelegen war, ergeben haben kann, ist nicht ausreichend für die Entscheidung, daß der Kläger sich zum deutschen Volkstum bekannt hat (Urteil vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 - [Buchholz 427.207 § 5 7. FeststellungsDV Nr. 19]).

  • BVerwG, 10.09.1970 - III C 140.69

    Beurteilung des Begriffs der deutschen Volkszugehörigkeit i.S.d. § 5 Abs. 1 7.

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung angenommen, daß sich die Frage, ob der Verfolgte im Sinne des rechtsgültigen § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV (vgl. auch BVerwGE 23, 31 [BVerwG 08.12.1965 - BVerwG V C 6.65]) die deutsche Volkszugehörigkeit besaß, nach § 6 BVFG beurteilt (BVerwGE 30, 305 [BVerwG 24.10.1968 - III C 121.67]; 31, 12; Urteile vom 6. November 1969 - BVerwG III C 40.69 - und vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 -, Beschlüsse vom 20. Januar 1970 - BVerwG III B 113.69 -, vom 22. April 1970 - BVerwG III B 9.70 - und vom 15. Juli 1970 - BVerwG III B 54.70 -).

    Sie können nur Indizwirkung bei der Feststellung von Tatsachen haben, die ein Bekenntnis ergeben können (Urteil vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 - [RzW 1970, 381]).

  • BVerwG, 23.08.1973 - III B 28.72

    Verhältnis zwischen den sogenannten Bestätigungsmerkmalen und dem Bekenntnis zum

    Die sogenannten Bestätigungsmerkmale können allenfalls als Beweisanzeichen für die Feststellung von Tatsachen in Betracht kommen, aus denen sich das Bekenntnis ableiten läßt (Urteil vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 - [Buchholz 427.207 § 5 Nr. 19 = ZLA 1970, 121 = RzW 1970, 381]).

    Auch eine Abweichung von dem Urteil vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 -, a.a.O., liegt nicht vor.

  • BVerwG, 11.12.1980 - 3 C 19.80

    Entziehungsschaden - Deutsche Volkszugehörigkeit - Jüdische Glaubensgemeinschaft

    Nach dieser Vorschrift werden zum einen ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum und zum anderen das Vorliegen bestimmter Bestätigungsmerkmale verlangt; dabei kann das Bekenntnis nicht durch die Bestätigungsmerkmale ersetzt werden (vgl. hierzu u.a. Urteile vom 26. April 1967 - BVerwG 8 C 30.64 - [BVerwGE 26, 344], vom 26. Februar 1970 - BVerwG 3 C 150.68 - und vom 10. Dezember 1970 - BVerwG 3 C 63.69 - [Buchholz 427.207 § 5 Nrn. 19 und 27]).
  • BVerwG, 28.10.1971 - VIII C 92.70

    Antrag auf Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Drohen

    Woraus dieser Sachverhalt geschlossen wird, ist eine Frage der Beweiswürdigung, die dem Tatsachengericht vorbehalten ist (vgl. Urteil vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 - = Buchholz 427, 207 § 5 der 7. FeststellungsDV Nr. 19).
  • BVerwG, 15.10.1970 - III C 39.68
    Das geforderte Bekenntnis kann auch durch schlüssige Handlungen erbracht, aus dem Gesamtverhalten des Antragstellers entnommen werden (BVerwGE 30, 305 [309] und Urteil vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 - [ZLA 1970, 121 = RzW 1970, 381 = Buchholz 427.207 § 5 der 7. FeststellungsDV Nr. 19]).
  • BVerwG, 26.05.1971 - III C 66.69

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum - Persönlicher und gesellschaftlicher Verkehr

    Die Frage, was unter einem schlüssigen Verhalten zu verstehen ist, hat der erkennende Senat seit dem schon mehrfach angeführten Urteil vom 24. Oktober 1968 (BVerwGE 30, 305) wiederholt dahin beantwortet, daß hierunter nicht nur einzelne bestimmte Handlungen oder Maßnahmen (z.B. Eintritt in einen deutschen Verein, Besuch einer deutschen Schule mit Demonstrativcharakter) zu verstehen sind, sondern daß das vom Gesetz geforderte Bekenntnis auch durch ein Gesamtverhalten des Antragstellers zum Ausdruck gebracht werden kann (Urteil vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 - [Buchholz 427.207 § 5 der 7. FeststellungsDV Nr. 19]; Urteil vom 15. Oktober 1970 - BVerwG III C 39.68 -).
  • BVerwG, 08.01.1974 - III CB 100.72
    Hierbei können die Bestätigungsmerkmale als Beweiszeichen für die Feststellung von Tatsachen dienen, aus denen sich ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum ableiten läßt (vgl. die Entscheidungen vom 24. Oktober 1968 - BVerwG III C 121.67 - [BVerwGE 30, 305] , vom 20. Januar 1970 - BVerwG III B 113.69 - [Buchholz 427.207 § 5 Nr. 17] , vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 - [Buchholz 427.207 § 5 Nr. 19] , vom 1. Oktober 1970 - BVerwG III C 105.69 -, vom 10. September 1970 - BVerwG III C 83.69 - [Buchholz 427.207 § 5 Nr. 21] , vom 15. Oktober 1970 - BVerwG III C 39.68 -, vom 9. Dezember 1970 - BVerwG III C 159.69 -, vom 10. Dezember 1970 - BVerwG III C 63.69 - [BVerwGE 37, 38] , vom 27. Juli 1972 - BVerwG III C 91.70 - und vom 8. Juni 1973 - BVerwG III C 60.72 -).
  • BVerwG, 24.03.1992 - 3 B 104.91

    Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Vertreibungsschadens - Anforderungen

    Zu Unrecht wird gerügt, das Verwaltungsgericht habe verkannt, daß den in § 6 BVFG genannten objektiven Bestätigungsmerkmalen nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG 3 C 161.69 a.a.O.; Urteil vom 26. Juni 1970 - BVerwG 3 C 150.68 - Buchholz 427.207 § 5 Nr. 19) Indizwirkung in bezug auf ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum zukomme.
  • BVerwG, 15.07.1970 - III B 54.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutung der

    Er hat seine Auffassung wiederholt überprüft und aufrechterhalten (Urteile vom 6. November 1969 - BVerwG III C 40.69 - und vom 26. Februar 1970 - BVerwG III C 150.68 -, Beschlüsse vom 20. Januar 1970 - BVerwG III B 113.69 - und vom 22. April 1970 - BVerwG III B 9.70 -).
  • BVerwG, 01.10.1970 - III C 105.69

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.01.1980 - 3 B 31.79

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Begriff des Bekenntnisses

  • BVerwG, 30.03.1973 - III B 70.70

    Deutsche Volkszugehörigkeit eines Verfolgten - Voraussetzungen des Bekenntnisses

  • BVerwG, 06.03.1970 - III B 117.69

    Anforderungen an die Darlegung und Bezeichnung der grundsätzlichen Bedeutung

  • BVerwG, 12.12.1974 - III C 59.73

    Voraussetzungen für die Feststellung eines Vertreibungsschadens als

  • BVerwG, 11.12.1972 - III B 65.70

    Frage der deutschen Volkszugehörigkeit der in der Bukowina ansässig gewesenen

  • BVerwG, 06.10.1972 - III B 88.72

    Bekenntnis zum deutschen Volkstum durch schlüssiges Verhalten - Wertung von

  • BVerwG, 22.09.1971 - VIII B 117.70

    Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Fehlen der

  • BVerwG, 17.09.1971 - III B 61.70

    Volkszugehörigkeit von in der Bukowina ansässigen (deutschsprachigen) Juden -

  • BVerwG, 17.09.1971 - III B 66.70

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Bekenntnis zum deutschen Volkstum -

  • BVerwG, 02.03.1971 - III CB 109.70

    Ordnungsgemäße Besetzung des Verwaltungsgerichts - Ausschluss von der Berufung

  • BVerwG, 10.09.1970 - III C 99.68

    Feststellung der deutschen Volkszugehörigkeit des Ehemannes

  • BVerwG, 22.04.1970 - III B 9.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Bestätigungsmerkmale des § 6

  • BVerwG, 08.02.1973 - VIII B 88.72

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

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